Im Mythos Pygmalion geht es um Metamorphosen.
Und um die Beziehung zwischen kreativer Idee und der erschaffenen Kreatur.
Die Ausgangslage ist dabei bekannt:
Wie in der antiken Sage ist Pygmalion enttäuscht vom weiblichen Geschlecht. Darum greift der Bildhauer zu Messer und Meisel und stellt seine Idealfrau mit viel Verve und Herzblut her.
Die Holzstatue ist so perfekt, dass er inständig auf deren Belebung hofft – und erhört wird.
Was Pygmalion allerdings nicht geplant hat: Gala hat ein Eigenleben und verfügt über eine erstaunliche Autonomie.
In dem Stück von GangWERK wird getanzt, gezofft, geliebt und mit Humor die Beziehung zwischen Schöpfer und Geschöpf beleuchtet.
Dabei kommt es zu allerhand kommunikativen Missverständnissen und ebenso vielen Versuchen, diese aufzulösen.
Doch die Verständigung will nicht gelingen - und der Machbarkeitswahn und die Vorstellung von der absoluten Verfügbarkeit muss genauso begraben werden, wie einer der Protagonisten.

Die Aachner Nachricht lobend: “Die deutsch-schweizerische Compagnie GangWERK transportierte den Stoff ins Hier und Jetzt, und beeindruckte mit einer durchdachten Inszenierung.“
Moviebeta begeistert: „Das kleine Tanz-Spiel der Compagnie GangWERK, das durchsetzt ist von liebevollen Gesten, verspielten Details, witzigen Seitenhieben und viel Lebens- und Sterbensernst hat uns gerührt und geschüttelt.“

Aachen:
Barockfabrik: Première: 14.10.2011; weitere Vorstellung 15.10.2011
Zürich: Keller 62: 07./08.03.2012
St. Gallen: Grabenhalle: 13./14.03.2012
Winterthur: Theater am Gleis: 16./17.03.2012
Uster: Filacro Zelt: 21./22.03.2012
Aachen: Theater 99, 30./31.03 und 01.04.2012 und 26.02.2013
Baal: Petschmühle, 05./05.10.2012 und 03.-05.05.2013

Stadt St. Gallen
Migros Kulturprozent
Uster fördert Kultur
Kanton Zürich, Fachstelle Kultur
Clientis Bezirkssparkasse Uster
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